Lernspiele für Kleinkinder – darum sind sie so wichtig

Lernspiele für Kleinkinder
Lernspiele für Kleinkinder Foto: ©goodluz - stock.adobe.com

Kinder lieben es, zu spielen und im Zuge dessen die Welt zu entdecken. Je früher Kinder mit Lernspielen vertraut gemacht werden, desto leichter ist es möglich, spezifische Fähigkeiten individuell zu schulen – und damit die Weichen für eine starke Entwicklung ihrer Persönlichkeit zu stellen.

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Moderne Lernspiele können unterschiedlich konzipiert sein. So kommt es nicht in erster Linie darauf an, welche Art von Lernspielen die lieben Kleinen nutzen, sondern vielmehr, dass sie überhaupt mit dieser spannenden Thematik vertraut gemacht werden. Qualitativ hochwertige Lernspiele für Kleinkinder zeigen außerdem auf, dass Lernen nicht zwangsläufig mit Arbeit oder gar mit Stress und Druck behaftet sein muss. So helfen Lernspiele Kleinkindern schon früh dabei, auf spielerische Weise Neues zu lernen und mit Spaß den kindlichen Horizont zu erweitern. Das wurde auch in zahlreichen Studien wissenschaftlich untersucht.

So helfen Lernspiele Kleinkindern bei der Entdeckung der Welt

Es ist eine der grundlegendsten Aufgaben von Eltern und Erziehungsberechtigten, kleinen Kindern zu zeigen, wie spannend Lernen sein kann. Wenn die lieben Kleinen von Anfang an begreifen, dass die Aufnahme von Informationen bzw. von Wissen keineswegs in jedem Fall mühselig oder anstrengend sein muss, sondern dass Lernen sogar Spaß machen und wie ein Abenteuer sein kann – dann ist ein erster Schritt in die richtige Richtung bereits getan. 

Welche Fähigkeiten werden bei Kleinkindern geschult?

Lernspiele helfen dabei, geistige und motorische Fähigkeiten zu entwickeln. So tun Eltern und Erziehungsberechtigte gut daran, schon Kleinkinder für Lernspiele zu begeistern, um sie so in die Lage zu versetzen, einfache oder später auch komplexere Aufgabenstellungen – gleich, welcher Art. zu meistern. Kinder lernen durch Lernspiele im Rahmen einer spielerischen Handlung, etwas zu erlernen. Statt unter Druck zu Pauken und „stupide“ Wissen „einzutrichtern“ werden durch Lernspiele Schreiben, Rechnen, Fremdsprachen und viele andere Fertigkeiten spielerisch – also mit Spaß – vermittelt.

Das jeweils erlernte Wissen wird nicht durch Tests oder ähnliches abgerufen. Es müssen keine Prüfungen absolviert werden. Stattdessen geht es bei Lernspielen darum, den Kids in didaktischer Form gewisse Fähigkeiten mit auf den Weg zu geben. Grundsätzlich bleibt es ihnen im Spiel folglich selbst überlassen, wie sie bestimmte Dinge erlernen oder sich aneignen. Denn der Prozess des Lernens erfolgt unterbewusst. Also, ohne dass sie bewusst und aktiv etwas dafür tun oder sich um das Wissen bzw. den Informationserhalt bemühen müssen. Allerdings gibt es Regeln, die bei den einzelnen Spielen befolgt werden müssen. Einfache Spielregeln… – wie auch im „ganz normalen Leben“.

Ab welchem Alter sind Lernspiele sinnvoll?

Man kann gar nicht früh genug damit beginnen, Lernspiele mit Kindern zu spielen. Theoretisch sind Jungen und Mädchen bereits ab dem ersten Tag ihres Lebens bereit und fähig, Wissen aufzunehmen.

Tatsächlich sind schon Neugierige imstande, Informationen aus ihrer Umwelt zu generieren. Beispielsweise dadurch, dass sie sich die Gesichtszüge ihrer Mutter und ihres Vaters einprägen. Sie können Mimiken einordnen und Farben wahrnehmen. Insofern sind schon Säuglinge ein kleiner „Speicher-Chip“, auf dem sich vom ersten Lebenstag an Wissen „ansammelt“.

Durch Lernspiele kann die Informationsaufnahme sowie die Verarbeitung von Wissen unterstützt und gestärkt werden. Eine der wohl essentiellsten Ausgangspunkte für eine solide, erfolgversprechende Entwicklung.

Wie Basteln beim Entdecken hilft

Basteln mit Holzteilen
Basteln mit Holzteilen Foto: ©skampixelle – stock.adobe.com

Beim Basteln kommen Kinder mit unterschiedlichsten Materialien – und damit auch mit zahlreichen Haptiken – in Berührung. In den Fingerspitzen der Jungen und Mädchen befinden sich schier unendlich viele Sensoren, die mit den Synapsen im kindlichen Hirn in direkter Verbindung stehen. Raue, glatte oder reliefartig konzeptionierte Oberflächen sind daher eine überaus wertvolle „Wahrnehmungsplattform“, die gezielt im Gehirn aufgenommen und verarbeitet wird. 

So können durch die Erstellung von Gartenwegen aus Steinen, Ästen, Glasmurmeln, getrocknetem Gras und weiteren Materialien sowie durch anschließendes darüber Hinweglaufen die Kinder erspüren, dass sich die Dinge unterschiedlich anfühlen und damit auf verschiedenartige Weise etwas bewirken können.

Diese sinnbildliche Erfahrung ist elementar mit Blick auf das Erspüren und Entdecken weiterer, immer neuer Oberflächen. All das ist unglaublich spannend, vergnüglich – und es weckt die Neugier. Je interessierter die Jungen und Mädchen sind, desto mehr Synapsen entstehen. Je mehr Synapsen, desto aufnahmefähiger das Hirn für weiteres Wissen bzw. Informationen. Auch die Spielzeuganbieter wie zum Beispiel Djeco haben ganz zurecht erkannt, dass Basteln ein wichtiger Bestandteil der frühkindlichen Entwicklung ist. 

Kind mit einem Puzzle
Puzzle fördern das strategische Denken und fördern das räumliche Vorstellungsvermögen Foto: ©grejak – stock.adobe.com

Das sind besonders empfehlenswerte Lern- und Bastelspiele 

  • Formensucher fördern die Sinneswahrnehmung. Sie machen die kleinen neugierig auf spannende Materialien, Oberflächen und Haptiken und animieren sie dazu, mehr über sie in Erfahrung bringen zu wollen. Ob Kreise oder Dreiecke, ob Quadrate, Rechtecke oder Zylinder – die weite Welt der Formen ist überaus vielschichtig. Sie bietet jede Menge Raum für Kreativität, zum Gestalten – und für Spaß, Spannung und Abenteuer. 
  • Puzzels sind sicherlich das Lernspielzeug, das bereits seit Jahrzehnten dazu anleitet, aus bestehenden Mustern feststehende Formen, Bilder und vieles mehr konzeptionieren zu können. Gleichzeitig fördern Puzzles das strategische Denken und fördern das räumliche Vorstellungsvermögen. Auch tragen sie dazu bei, bestehende Ideen weiter voranzutreiben und auszubauen. 
  • Mosaike, die Basis für neue Farbgebungen, Muster und Formen sind elementare Bestandteile in der weiten Welt der Lernspiele. Ob auf einer Ebene, reliefartig oder in bestimmten Formen – sie fördern das räumliche Vorstellungs- und Denkvermögen und helfen dabei, den „Horizont der Fantasie“ auszubauen. 

Worauf achten beim Kauf von Lernspielen?

Sicherlich kann jedes Lernspiel die Kreativität und das Denkvermögen von Kindern anregen. Schon mit einfachsten Mitteln gelingt es erfahrungsgemäß, Babys und Kleinkinder neugierig zu machen und sie für die Aufnahme von Wissen zu sensibilisieren. Fakt aber ist auch, dass es auf zielgerichtetes Lernen ankommt. Insofern nehmen individuell konzeptionierte, gut durchdachte Lernspiele in der weiten Welt des Lernens bei Kindern einen ganz besonderen Stellenwert ein. Sinnvolle Lern- und Bastelspiele können Sie zum Beispiel bei Djeco von Emil & Paula Kids finden.

Fazit

Die frühkindliche Entwicklung kann durch Lernspiele und durch das Basteln mit möglichst natürlichen Materialien gezielt gefördert werden. 

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