Krippenversicherung

Ein Erfahrungsbericht einer junge Mutter

Foto: Hannes Eichinger/Fotolia.com/Deutsches Lackinstitut/akz-o
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Wenn eine Familie zu beiden Teilen berufstätig ist und Kinder ganztägig untergebracht werden müssen, fallen schnell erhebliche Kosten für die Kinderbetreuung an. Wer ein Kind hat, wird das verstehen können, für alle anderen ist das gut zu wissen, wenn die Kinderplanung gerade ansteht. Was ich vor meinem ersten Kind nicht wusste, war zunächst einmal, dass ich mich sehr frühzeitig für einen Betreuungsplatz bemühen muss. In einer Großstadt, in der wir schon seit unseren Studienzeiten leben, ist das nämlich manchmal gar nicht so einfach. Nachdem wir diese erste nicht unerhebliche Hürde genommen haben und selbst die Option einer Tagesmutter geprüft haben, gibt es aber noch ein paar andere Dinge, die rund um die Betreuung des Kindes wichtig zu wissen sind.

Da wir in der Zwischenzeit zwei Kinder durch Krippe und Kindergarten gebracht haben, wissen wir, spätestens seit Julian, unserem zweiten kleinen Racker, das es sich sehr lohnen kann, einen Versicherung für den Ausfall von Krippentagen abzuschließen. Es handelt sich bei Julian um einen kleinen Rabauken, der absolut liebenswert, aber eben auch draufgängerisch die Welt um sich herum erkundet. Wir waren in den letzten 1,5 Jahren fünf Mal im Krankenhaus. Zwei Knochenbrüche waren sogar dabei, und der Kleine war für mehrere Wochen außer Gefecht gesetzt. Nach dieser langen Krankenzeit haben wir von Bekannten von dieser Versicherung gegen Ausfallkosten bei Fehltagen in der Krippe gehört. Nach einer Informationsphase haben wir die Versicherung ganz einfach online abgeschlossen, schon ein halbes Jahr später sollte sich das Ganze bezahlt machen, denn dann war es soweit für Julians zweiten Bruch, dieses Mal der Unterarm, er konnte deswegen schneller wieder die Betreuungsstätte besuchen, dennoch konnte er für 1,5 Woche nicht in die Krippe gehen. Da wir die Versicherung abgeschlossen hatten, kam die Versicherung für die Kosten, die gezahlt werden mussten, obwohl mein Sohn nicht in der Krippe war, auf. Da Erkrankung und Verunfallung bei der Krippenversicherung versicherungstechnisch abgedeckt werden, bekamen wir das Geld für die Fehltage unseres Sohnes in der Krippe wieder.

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Welche Kosten fallen für eine Krippenversicherung an?

Lediglich CHF 24 pro Monat werden für alle Kinder einer Familie mit einem Alter bis zu fünf Lebensjahren fällig. Egal, welches Kind, wie oft und in welchen Abständen, jeder Fehltag eines Kindes, der durch Krankheit oder durch einen Unfall verursacht wurde, wird kostentechnisch von dieser Sonder-Familienversicherung abgedeckt. Hierzu gehören keine gesonderten Subventionen, die für den Krippenplatz gewährt werden, aber eben alle anderen Krippenkosten, die bis zu einem Betrag von CHF 150 pro Kind und pro Tag anfallen, was darüber hinaus geht, wird nicht von der Versicherung gedeckelt. Außerdem wichtig, ein Gesamtbetrag von CHF 500 wird maximal für eine Rückerstattung  für eine Familie pro Tag gewährt.
Das Angebot und der Versicherungsschutz gilt übrigens nur für Einwohner der Schweiz oder dem Fürstentum Liechtenstein.

Ganz einfach online eine Versicherung für Krippenfehltage abschließen

Wir haben das damals online abgeschlossen und konnten schon nach sehr kurzer Zeit von diesem Versicherungsschutz profitieren. Unsere Freunde sind damals übrigens über folgenden Beitrag auf Facebook auf diese Versicherungsart aufmerksam geworden. Hier könnt Ihr auch weiterführende Informationen finden. Wer aktive Kinder hat wie wir, wird schon schnell einsehen, dass sie diese zusätzliche Versicherung sehr lohnt. Das Beste ist, sie kann nach dem ausführlichen Informieren sofort online abgeschlossen werden. Sobald dann der erst Krankenfall oder Unfall eintritt, werden die Kosten ab dem dritten Krankheitstag ersetzt. Ein ärztliches Zertifikat wird spätestens am vierten Tag der Krankheit/Abwesenheit fällig, wer hier schnell alle Unterlagen bereit hat, kann vom Versicherungsschutz für Fehltage in der Krippe/Kindergarten profitieren.

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