Öko-Test prüfte Babyphone

Zu viel Elektrosmog am Kinderbett

Zu viel Elektrosmog am Kinderbett ist gesundheitsschädlich. Deshalb sollten Eltern beim Kauf eines Babyphones auf strahlungsarme Geräte achten. Foto: djd/Funny Handel/Angelcare
Zu viel Elektrosmog am Kinderbett ist gesundheitsschädlich. Deshalb sollten Eltern beim Kauf eines Babyphones auf strahlungsarme Geräte achten. Foto: djd/Funny Handel/Angelcare

(djd/pt). Elektronische Babysitter sind für Eltern eine Entlastung. Für die Kleinen hingegen können einige Babyphone zur Belastung werden. Nämlich dann, wenn sie am Kinderbett zu viel gesundheitsschädlichen Elektrosmog verbreiten. Dies ergab die aktuelle Analyse der Zeitschrift Öko-Test (Ausgabe „Spezial Kinder und Familie – Mein Baby“ 2014). Zwei der drei getesteten Modelle erhielten die Note „ausreichend“ beziehungsweise „mangelhaft“. Testsieger mit der Bestnote „sehr gut“ wurde das neue „Angelcare Babyphon AC423-D“.

Es gibt große Unterschiede bei Babyphones

Beim Thema Elektrosmog, so die Prüfer, spielt die verwendete Technologie eine große Rolle. Besonders problematisch seien Funkbabyphone mit DECT-Technik, die nonstop mit gepulsten Mikrowellen senden. Sie gehören nach Ansicht der Experten nicht ins Kinderzimmer. Deshalb wurden solche Geräte gar nicht erst untersucht. Doch auch bei digitalen und analogen Babyphonen gibt es große Unterschiede. So maßen die Tester unter anderem gepulste Funkwellen und hohe elektrische Wechselfelder, wie sie laut TCO-Norm nicht einmal an Computerarbeitsplätzen in 30 Zentimetern Abstand erlaubt sind.

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AngelCare / Funny Handel

Das analoge "Angelcare-Babyphon AC423-D" im neuen Schutzengel-Design erhielt jetzt von Öko-Test die Bestnote "sehr gut". Foto: djd/Funny Handel/Angelcare
Das analoge „Angelcare-Babyphon AC423-D“ im neuen Schutzengel-Design erhielt jetzt von Öko-Test die Bestnote „sehr gut“. Foto: djd/Funny Handel/Angelcare

Strahlungsarmer Schutzengel

Der Testsieger „AC423-D“ – baugleiches Nachfolgemodell des Klassikers „AC420D“ im neuen Schutzengeldesign – zeichnet sich dagegen durch minimale Funkbelastung sowie maximale Elektrosmog-Reduzierung aus. Das analoge Babyphon erfüllt strenge Anforderungen: So werden etwa die Standards von Öko-Test sowie des RAL-Zeichens „Blauer Engel“ komplett eingehalten und teils sogar unterschritten. Das Überwachungsgerät meldet bei einer Reichweite von bis zu 250 Metern jeden Laut aus dem Kinderzimmer – sendet aber nur dann, wenn das Baby auch wirklich etwas von sich hören lässt. Die geräuschaktivierte Einschaltautomatik ohne Dauerübertragung, abschaltbare Reichweiten-Kontrolle und abgeschirmte Netzteile sorgen dafür, dass der Nachwuchs keiner unnötigen Strahlung ausgesetzt ist. Weitere Informationen gibt es unter www.angelcare.de.

Neues Spezialbabyphon mit Sensormatten

(djd). Das neue Angelcare Spezialbabyphon „AC403-D“ mit zwei Sensormatten überträgt nicht nur jedes Geräusch – es meldet darüber hinaus, wenn das Baby länger als 20 Sekunden einen Atemaussetzer hat. Der baugleiche Nachfolger des mehrfach mit „sehr gut“ ausgezeichneten „AC401“ wurde von Öko-Test noch nicht getestet, erfüllt aber auch alle Kriterien, die für die Frankfurter Experten in Bezug auf Elektrosmog relevant sind. Außerdem sind alle Überwachungsvarianten des analogen Geräts einzeln einstellbar. So kann es am Anfang, wenn das Baby noch im Elternschlafzimmer schlummert, als reiner Bewegungsmelder fungieren. Im Kinderzimmer als Geräusch- und Bewegungsmelder. Und später, wenn das Kind älter ist, als reines Babyphon. Weitere Informationen gibt es unter www.angelcare.de.

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