Sport

Sport in der Schwangerschaft. © Paulwip / PIXELIO
Sport in der Schwangerschaft. © Paulwip / PIXELIO

Sport ist immer gut egal ob schwanger oder nicht. Durch körperliche Fitness halten Sie Ihre Beschwerden während der Schwangerschaft gut unter Kontrolle. Sport stärkt nicht nur den Körper und Geist, sondern auch die Abwehrkräfte und den Sauerstoffgehalt im Blut. Muskelaufbau stärkt den Rücken und kann nur von Vorteil sein in Bezug auf die Geburt. Viele Frauen fangen auch erst während Ihrer Schwangerschaft an Sport zu treiben und bleiben Ihm auch nach der Entbindung treu.

Worauf sollte ich beim Sport achten?

Sie sollten in Ihrer Schwangerschaft hauptsächlich Sportarten betreiben, die ein geringes Verletzungsrisiko wiedergeben. Hochleistungssport sollten Sie nicht betreiben. Ebenso sollten Sie sich nicht überanstrengen. Die verschiedenen Bewegungen und Übungen dürfen nicht schädlich für Sie und das Ungeborene sein.

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Muten Sie sich nur so viel zu, dass Sie sich selber noch wohl fühlen beim Sport. Sie sollten es nicht aus Ehrgeiz oder sportlichen Zielen übertreiben. Hindert Sie der Babybauch oder andere Dinge hören Sie in jedem Fall auf mit dem Sport. Reduzieren Sie den Sport jeweils im zweiten und dritten Drittel der Schwangerschaft ein wenig.

Welche Vorteile hat man durch Sport in der Schwangerschaft?

Treiben Sie Sport während der Schwangerschaft sollten Sie sich in erster Linie körperlich fit fühlen. Sport  stärkt die Gesundheit und die Abwehrkräfte für Sie und das Baby. Hinzu kommt noch das durch Sport die Schwangerschaftsbeschwerden nicht  so stark empfunden werden, oder sogar ganz ausbleiben. Natürlich nicht alle, aber beispielsweise lassen sich durch Sport Krampfadern oder Rückenschmerzen verhindern oder vermindern.

Auch das Gewichtsproblem nach der Entbindung lässt sich schneller rückgängig machen. Die vielen Bewegungen des Babybauches fördern ebenso die Entwicklung des Ungeborenen. Durch Sport wird Ihr Körper besser mit Sauerstoff versorgt. Alles in allem fühlen Sie sich deutlich besser wenn Sie sportlich aktiv sind und auch die Stimmung wird gehoben. Oft erholen sich schwangere Frauen besser von den Anstrengungen einer Geburt wenn Sie vor und während der Schwangerschaft Sport getrieben haben.

Welcher Sport ist zu empfehlen und welcher eher nicht?

Wir haben Ihnen eine kleine Auflistung an Sportarten zusammengestellt die für schwangere Frauen geeignet und nicht geeignet sind. Natürlich muss jede Frau selber für sich entscheiden welche Sportart für Sie am besten ist und welche Sie problemlos ausführen kann.

Diesen Sport können Sie ausüben Diesen Sport sollten Sie nicht ausüben
empfohlen nicht empfohlen
  • Wassergymnastik
  • Gymnastik
  • Leichtes Lauftraining
  • Fahrrad fahren
  • Schwimmen
  • Sport an Geräten (beispielsweise Fahrrad, Stepper oder ähnlichem)
  • Yoga
  • Leichtes Gewichtetraining zur Stärkung der Muskulatur (Rückentraining)
  • Stretching
  • Langsames Tanzen
  • Aerobic
  • Pilates
  • Fußball
  • Tennis
  • Hockey
  • Eishockey
  • Basketball
  • Volleyball
  • Marathonläufe
  • Leichtathletik
  • Kampfsport (jeglicher Art)
  • Tauchen
  • Inline – Skating
  • Ski fahren
  • Springreiten
  • Motorsport (jeglicher Art)

Ist Sport schädlich für das ungeborene Baby?

Solange der Sport körperlich machbar ist während der Schwangerschaft ist er nicht schädlich. Übetreiben Sie es nicht und üben Sie keine gefährlichen Sportarten aus, beziehungsweise Sportarten, bei denen Sie sich leicht verletzen können. Bleibt alles im Rahmen besteht keine Gefahr für das ungeborene Baby.

Wie viel Sport ist erlaubt?

Wenn Sie dreimal die Woche für circa eine Stunde Sport machen sollte das noch in Ordnung sein. Sport während der Schwangerschaft ist sicherlich nicht falsch, dennoch sollte es aber auch nicht zu sehr ausgereizt werden. Ein gesundes Maß an Sport tut Ihnen und Ihrem Baby gut. Machen Sie nur so viel Sport wie Sie selber auch vertragen in diesen Umständen und muten Sie sich nicht mehr zu. Zu viel Sport während der Schwangerschaft ist auch nicht gesund. Weder für Sie noch für das Baby.

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