Sichere und mitwachsende Elektroinstallationen in den Räumen für den Nachwuchs

Gut geschützt im Kinderzimmer

In ihrem privaten Traumreich - dem Kinderzimmer - soll der Nachwuchs rundum gut geschützt aufwachsen. Eine sichere Elektroinstallation gehört dazu. Foto: djd/Elektro+/Hager
In ihrem privaten Traumreich - dem Kinderzimmer - soll der Nachwuchs rundum gut geschützt aufwachsen. Eine sichere Elektroinstallation gehört dazu. Foto: djd/Elektro+/Hager

(djd/pt). Kinderzimmer sind ganz besondere Räume. Sie müssen sich der Entwicklung des Nachwuchses anpassen und besonders hohen Anforderungen an die Sicherheit genügen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Elektroinstallation. Steckdosen mit eingebautem Verschlussmechanismus – auch Kinderschutzsteckdosen genannt – sind ein Muss, damit der Forscherdrang von Kleinkindern nicht mit einem Stromschlag endet. „Abdeckungen, die nachträglich in normale Steckdosen eingesetzt werden, behindern oft den sicheren Kontakt der Stecker in den Steckdosen“, erklärt Hartmut Zander, Projektleiter der Initiative „ELEKTRO+“. Auf der Website www.elektro-plus.com gibt es Tipps und Informationen zur Planung und Ausstattung der elektrischen Anlage.

Rauchwarnmelder warnen, bevor ein Feuer zur Gefahr wird

Rauchwarnmelder sind in den meisten Bundesländern bereits Pflicht, ins Kinderzimmer gehören sie auf jeden Fall. Nach Ansicht von Hartmut Zander bieten Rauchwarnmelder, die über Funk vernetzt sind, einen noch besseren Schutz: „Sie lösen auch im Wohn- oder Schlafzimmer Alarm aus, und die Eltern können den Nachwuchs rechtzeitig in Sicherheit bringen.“ Um einwandfreien Brandschutz zu gewährleisten, sollten Verbraucher auf Markenprodukte mit Gütesiegel wie dem VdS Prüfzeichen setzen. Außerdem ist es wichtig, die Funktionalität der einzelnen Geräte regelmäßig zu überprüfen.

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Rauchwarnmelder lassen sich im Handumdrehen montieren und bieten einen sehr guten Schutz vor den Folgen eines Brandes. Foto: djd/Elektro+/Hager
Rauchwarnmelder lassen sich im Handumdrehen montieren und bieten einen sehr guten Schutz vor den Folgen eines Brandes. Foto: djd/Elektro+/Hager

Vorausschauende Planung

Die Bedürfnisse des Kindes ändern sich mit den Jahren ständig, und daher wird ihr Zimmer immer wieder einmal umgeräumt und umgestaltet. Damit Elektrogeräte aller Art jederzeit einen Anschluss finden, sollte im Neubau jeweils alle zwei Meter an der Wand eine Doppelsteckdose eingeplant werden. Ideal sind Elektro-Installationsrohre in der Wand, so dass auch nachträglich zusätzliche Elektro- oder Medienleitungen eingezogen werden können. „Als Alternative in einem bestehenden Haus eignen sich Fußleisten-Kabelkanäle mit Steckdosen“, lautet die Empfehlung von Hartmut Zander. Denn damit ist es problemlos möglich, später auch Multimedia-Kabel für Computer und andere Anwendungen ohne lästiges Kabelgewirr zu verlegen.

Kinderschutz-Steckdosen sorgen dafür, dass der Forscherdrang der Kleinen keine gefährlichen Folgen hat. Foto: djd/Elektro+/Jung
Kinderschutz-Steckdosen sorgen dafür, dass der Forscherdrang der Kleinen keine gefährlichen Folgen hat. Foto: djd/Elektro+/Jung

Sanfte Beleuchtung fürs Schlummerland

(djd). Im Dunkeln einschlafen fällt vielen Kindern schwer. Hat das Kinderzimmer dagegen einen Dimmer mit Nachtlichtfunktion, gleiten die lieben Kleinen sanfter hinüber ins Schlummerland. Der Dimmer lässt die Beleuchtung mit einer geringen Lichtstärke von 30 Prozent über einen programmierten Zeitraum weiter leuchten und löscht es dann automatisch. Noch schöner ist die Funktion „Progressives Ausschalten“, die das Licht über 30 Minuten sanft bis auf das niedrigste Dimmlevel herunterregelt und erst dann ausschaltet. Informationen: www.elektro-plus.com

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2 Kommentare

  1. Die ist ein interessantes und wichtiges Thema. Besonders auf Sicherheit sollte man einen großen Wert legen.
    Rauchmelder retten Leben. Überlassen Sie Elektroarbeiten einen Fachmann.

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